Die Reussische Fürstenstraße

Die älteste nachweisbaren Vorfahren der reußischen Fürsten kamen im 12. Jahrhundert in das beiderseits der Weißen Elster gelegene Gebiet. Die erhielten von Kaiser Friedrich Barbarossa (1152 – 1190) dieses Gebiet als Reichslehen.
Ihr erster Amtssitz war Wünschendorf. Einige Jahre später verlegten sie ihren Verwaltungssitz nach Weida. Sie nannte sich „Vogt“, was Vertreter des Kaisers bedeutet. Das Vogtland, das sich heute auf Teile der Länder Sachsen, Thüringen , Bayern und Tschechien erstreckt, erhielt diesen Namen durch die Vögte von Weida.
Den reußischen Kleinstaaten verdanken wir eine Vielzahl an historischen Sehenswürdigkeiten auf engsten Raum, die Sie entlang dieser Route besichtigen können.
Orte mit interessanten Sehenswürdigkeiten:
Bad Lobenstein mit Parkanlage und dem Neuen Schloss
Ebersdorf mit Schloss und Landschaftspark im englischem Stil
Burgk mit Schloss Burgk
Schleiz mit der Bergkirche
Die Ausläufer des Frankenwaldes und des Thüringer Schiefergebirges prägen diese Landschaft. Die Flüsse Saale, Wisenta, Weida und weiße Elster haben Täler geformt, die der Landschaft ihren besonderen Reiz geben. Es ist ein sehr waldreiches Gebiet mit zahlreichen Talsperren wie zum Beispiel der Bleilochtalsperre, der größten Talsperre in Deutschland. Hier hat sich eine Urlaubsregion entwickelt, die zum Wandern, Baden, Segeln und Surfen einlädt.
Information:
Verein Reußische Fürstenstraße e. V.
Straße der Einheit 58
07987 Mohlsdorf
Telefon: 03661 674144
Wussten Sie eigentlich, dass ...
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